Was ist the runaways?

The Runaways waren eine amerikanische Rockband, die in den frühen 1970er Jahren gegründet wurde. Die Band bestand hauptsächlich aus jungen Mädchen im Teenageralter, was zu der Besonderheit führte, dass sie eine der ersten bekannten ausschließlich weiblichen Rockbands war.

Die Gründungsmitglieder der Band waren Joan Jett, Sandy West, Micki Steele, Lita Ford und Cherie Currie. Später stießen noch Jackie Fox und Vicki Blue zur Band. Die Runaways erlangten schnell Bekanntheit für ihre energiegeladenen Live-Auftritte und ihren punkigen, rebellischen Sound. Ihr Musikstil war eine Mischung aus Punkrock und Hardrock.

Die Band wurde vor allem durch Songs wie "Cherry Bomb" und "Queens of Noise" bekannt. Sie veröffentlichten vier Alben: "The Runaways" (1976), "Queens of Noise" (1977), "Live in Japan" (1977) und "Waitin' for the Night" (1977). Trotz ihrer begrenzten kommerziellen Erfolge hatten sie einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Rockgenres und gelten als Vorreiterinnen für viele spätere Frauenbands.

Die Band löste sich 1979 aufgrund von internen Unstimmigkeiten und künstlerischen Differenzen auf. Einige der ehemaligen Mitglieder hatten danach erfolgreiche Solokarrieren, vor allem Joan Jett und Lita Ford. Die Runaways wurden 2010 von dem gleichnamigen Film "The Runaways" mit Dakota Fanning und Kristen Stewart in den Hauptrollen wieder ins Rampenlicht gerückt.